Mein Name ist Ingrid Jopp.
2008 in Sienna - Toskana
2013 in Split - Kroatien (Linksmalerin seit 2012)
2010 Selbstportrait - Fernkurs
geb.: 1956 in Dresden
1975 Abitur
1975 bis 1979 Studium an Pädagogischer Hochschule
Dresden
1979 bis 1990 Lehrerin für Russisch und Geschichte
1990 bis 2012 Bauzeichnerin
Hobbies: Aufenthalt und Bewegung in der Natur,
verbunden mit joggen, wandern, tanzen,
aber auch fotografieren
Sport spielte eine große Rolle, so nahm ich an Wettkämpfen in der Leichathletik (Sprint, Sprung, Waldläufe) teil, trainierte mich selbst und andere. Ich war gern im Gelände gelaufen - dabei war es wichtig, die natürlichen Gegebenheiten gut einzuschätzen, somit wurde auch das Laufen zur Herausforderung, der ich mich gern gestellt hatte. Im Herbst 2001 beteiligte ich mich am "Dresden-Marathon" auf der 10 km- Strecke (allerdings auf Asphalt) - leider war es mein letzter Lauf.
2002 nach einem Sturz aufs Knie änderte sich mein Leben - musste mir neue Beschäftigungen suchen, die mich herausfordern und einen Ausgleich schaffen.
Zufällig fand ich 2006 in der Malerei einen neuen Weg, der nicht nur mir selbst viel Freude, Entspannung und Kraft gibt. Mit meinen Bildern konnte ich auch anderen eine Freude machen.
Es begann mit der Darstellung von Figuren, die verschiedene Übungen aus der Rückenschule zeigten.
Im Urlaub versuchte ich mich an meinen ersten Landschaftsbildern.
In Griechenland auf Pelopennes fand ich sofort viele Möglichkeiten. Sonnenuntergänge mit ihren faszinierenden Farbstimmungen gleich vor der "Haustür" gehörten zu meinen ersten Aquarellzeichnungen.
Dresden ist sehr reich an interessanten Bauwerken, die mich immer mehr reizten.
Diese Bleistiftzeichnung mit der Frauenkirche war mein erstes Dresden-Motiv, das dann auch zur ersten Weihnachtskarte wurde. Die folgenden Jahre kamen neue Motive für die Weihnachtskarten dazu.
Im Winter ergänzte ich meine Sammlung mit verschiedenen Stillleben.
Das ist mein erstes Stillleben aus einem Grundkurs an der Volkshochschule.
Seitdem sehe ich meine Umgebung mit anderen Augen; ob es interessante Gebäude, wunderschöne Landschaften oder einzigartige Stimmungen sind, die ich gern einfangen möchte. In dieser Zeit habe ich gern im Freien meine Skizzen gemacht, wie auf dem Bild - 2007 Toscana - Sienna.
Durch eine Krankheit nach einem Sturz auf den rechten Arm konnte ich mit meiner rechten Hand leider nicht mehr malen. So habe ich 2012 begonnen, mit der linken Hand zu malen –von nun an nannte ich es "Linksmalerei".
Ich male jetzt vorwiegend mit Pastellkreide, da ich damit am besten zurecht komme. Damit änderten sich auch der Inhalt und die Aussagen meiner Bilder.
Ich hatte mich langsam von einfachen Stimmungsbildern - hier nehme ich gern die Natur zum Vorbild-
über Landschaften oft mit Sonnenauf- oder -untergängen,
Blumen
bis hin zum Gebäude wieder vorgearbeitet.
Die schwierigste Aufgabe, die ich mir gestellt hatte, war das russische Bauernhaus,
an dem die Balken ja auch mit der linken Hand gezeichnet werden mussten. Nun wusste ich, dass ich mit meiner linken Hand viele schöne Bilder malen kann.
Inzwischen kann die linke Hand fast alles malen. So sehen meine neuen Bilder aus:
Inzwischen gestalte ich mit Hilfe des Computers Kalender, Lesezeichen, Grußkarten.
(s. Präsentation)
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